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Druckgrafik, 2012

Über acht Monate hinweg führten Margit T. Schranner und die schottische Künstlerin Jasmin H. Sutherland einen Dialog: Die Künstlerinnen schickten einander Bildmaterial aus Edinburgh und Esslingen, den Städten, in denen sie leben. Dieses Material wurde Ausgangspunkt, Auslöser, Irritation; es führte zur Erweiterung oder Auflösung der jeweils eigenen Arbeit.

Margit T. Schranner verlässt in ihren Arbeiten den zweidimensionalen Bildraum mit dem Bestreben »nach ins Bild gesetzter räumlicher Tiefe«. Das erreicht sie durch verschiedene eingebaute Bildebenen, auf denen die druckgrafischen Elemente montiert werden. »Ihre Arbeiten werden dabei immer mehr zu Objektkästen, die schichtweise die collageartigen Figuren einherschreiten lassen. Horizontlinien oder Landschaftskanten setzen die Figuren auf den verschiedenen Ebenen zueinander in räumliche Beziehung.« Zitate aus der Rede von Christian Gögger, im August 2012

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