2Q13_illusion

Inspiriert durch den Roman 1Q84 von Haruki Murakami beschäftigt die Künstlerin die Frage: Was ist die Realität? Durch welche Einflüsse ist die individuelle Wahrnehmung der Welt geprägt? Wo hört meine Realität auf und wo beginnt eine andere? Wo ist die Grenze zur Illusion? Diese undefinierten Räume stellt die Künstlerin mit Hilfe von Schichtungen her: Mit Acryl bemalte Untergründe bilden die Basis für Ebenen aus Wachs und Transfer-Litho. Schemenhafte Figuren schweben in offenen, weiten und nicht näher bestimmbaren Räumen ohne Begrenzung und Horizont. So hat der Betrachter den Spielraum diese Räume mit eigenen Erlebnissen zu ergänzen und Erfahrungen zu assoziieren.